Studien- und Berufswahlmanagement
Berufliches Gymnasium Wirtschaft (BGW)
Kaufmännische Berufsbildene Schulen
Nordhorn

2 Warum?

Beweggründe

Zum einen bietet ein Praktikum die Möglichkeit nach dem Abitur Luft zu holen, sich von dem Abitur auszuruhen und neue Kraft für ein darauffolgendes Studium oder eine Ausbildung zu tanken. Zum anderen sind die erlebten Erfahrungen wegweisend für das spätere Berufsleben. Absolventen haben aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen in späteren Bewerbungsverfahren oftmals Vorteile gegenüber Berufseinsteigern. Ein großer Vorteil für die Praktikanten ist, dass sie die Gefahr, Zeit und Geld für ein falsches Studium oder eine falsche Ausbildung zu verschwenden, lindern. Ein Praktikum kann außerdem dazu dienen, wichtige Kontakte für die folgende Karriere zu knüpfen. Ein Beleg dafür ist, dass "etwa 30 % aller Arbeitsverträge durch persönliche Kontakte zustande kommen" (Quelle: Agentur für Arbeit). Es kommt sogar vor, dass Praktikanten, die einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, von ihrem Praktikumsbetrieb gezielt weiterempfohlen werden.
Wird das Praktikum als Wartesemester genutzt, erhöht es die Aufnahmechance und erleichtert das Lernen während des Studiums, sofern die Tätigkeitsbereiche im Praktikum zu den Themengebieten im Studium passen.

Auswirkungen im Lebenslauf

Viele Arbeitgeber bewerten ein Praktikum positiv und wissen es zu schätzen, wenn sich junge Menschen die nötige Zeit nehmen, um sich über ihren beruflichen Werdegang klar zu werden. Die Ausweitung der eigenen Fähigkeiten und sozialen Kompetenzen lassen den Bewerber dabei gut da stehen, und sind meist kein Ausschlusskriterium.